Was bedeutet „Männlichkeit“?

Vom binären Geschlecht, Männlichkeit und dem Privileg sein Geschlecht nicht erklären zu müssen

Perspektiven auf Männlichkeit können sehr unterschiedlich sein. Eigentlich kann sich kein Mensch Männlichkeit und den Ansprüchen, die an Menschen gestellt werden, um als Mann akzeptiert zu werden, entziehen. Unabhängig davon ob mensch (k)einen Penis hat oder sich als Mann identifiziert oder eben nicht.

Dieser Blog ist auch aus der Überzeugung entstanden, dass cis Männer von FLINT*-Personen sehr viel lernen können und sollen, anstatt sie zu marginalisieren, sich über bestimmte Themen immer wieder aufzuregen (z.B. gendersensible Sprache, Pronomen, Menspreading usw.) und von bestimmten Personen immer wieder zu erwarten, dass sie sich einem erklären. Trans* Perspektiven auf Geschlecht halte ich für besonders spannend, da sich trans* Personen häufig intensiv mit Männlichkeit und Weiblichkeit auseinandersetzen (müssen). Daher freue ich mich sehr über die Vereinbarung mit Olli, seinen Text hier noch einmal zu posten. Das Original wurde am 24.2.2019 auch unter dem Titel „Was bedeutet Männlichkeit?“ veröffentlicht. Weitere Texte von Olli könnt ihr auf seinem Blog www.transcender.blog lesen.

Was bedeutet Männlichkeit Teil 1: Vom binären Geschlechterverständnis und sozialen Erwartungen

Das gesellschaftlich weitverbreitete Verständnis von Geschlecht ist binär. Es wird in „männlich“ und „weiblich“ beziehungsweise „Mann“ und „Frau“ eingeteilt. Jede Person wird einer dieser beiden Kategorien zugeordnet, und die Norm in unserer Gesellschaft ist es, diese Einteilung anhand körperlicher Merkmale zu treffen – zum ersten Mal bei der Geburt anhand der Genitalien.

Sollten die Genitalien bei der Geburt nicht eindeutig einem Geschlecht entsprechen, besteht in einem binären Verständnis von Geschlecht das Bedürfnis, die Genitalien so anzugleichen, dass sie in eine der beiden Kategorien passen.

Auch nach unserer Geburt werden wir anhand unseres Aussehens von unserer Umwelt ständig einem Geschlecht zugeordnet.

Dass Geschlecht mehr ein Spektrum als ein binäres System ist, es also etliche Abstufungen zwischen den Polen von „Mann“ und „Frau“ gibt, wird dabei nicht berücksichtigt. Und auch nicht, dass man* das Geschlecht einer Person nicht an den Genitalien oder anderen körperlichen Merkmalen festmachen kann. 

Dieses binäre Verständnis von Geschlecht befindet sich im heteronormativen Cis-Kontext, der davon ausgeht, dass es nur Männer und Frauen gibt, deren Geschlechtsidentität mit ihrem Geburtsgeschlecht übereinstimmt und dass sie nur das „andere“ Geschlecht lieben. In unserer Gesellschaft ist dieses Verständnis die Norm und wird kaum hinterfragt.

Ich habe zu Beginn meiner Transition zwar die Ansicht in Frage gestellt, dass Geschlechter anhand von Genitalien festgelegt werden können. Und diese Ansicht als fehlerhaft befunden. 

Nicht hinterfragt habe ich jedoch die binäre Einteilung von Geschlechtern. Ich sah mich weiter in dem binären System, nur eben in der anderen Kategorie: als Mann. 

Vor meiner Transition hatte ich stets das Gefühl, dass mein als weiblich gelesener Körper nicht mit meiner Geschlechtsidentität übereinstimmt. Mir war es wichtig, als Mann gelesen zu werden, eine tiefe Stimme zu haben, eine flache Brust, nicht mehr als Frau gesehen zu werden, mit männlichen Pronomen und einem neuen Namen angesprochen zu werden. 

Warum? Weil mir das Geschlecht, das mir bei meiner Geburt auferlegt wurde, nicht entsprach.

Und, dass es für mich eigentlich selbstverständlich war, entsprechend meiner Identität als Mann gelesen und wahrgenommen zu werden – nur, dass das außer mir niemand als selbstverständlich sah. Mir war es wichtig, meinen Körper an dieses Gefühl anzupassen, um mich in ihm wohlzufühlen.

Ich weiß natürlich nicht, ob ich, wenn Brüste und eine hohe Stimme in unserer Gesellschaft nicht automatisch mit Weiblichkeit beziehungsweise Frau*Sein assoziiert werden würden, die Schritte trotzdem gebraucht hätte. Das ist eine Frage, die weder ich noch jemand anderes beantworten kann, weil sie ein hypothetisches Szenario beinhaltet, das darauf basiert, dass es in unserer Gesellschaft kein weit verbreitetes binäres Verständnis von Geschlecht gäbe. Und auch keine festen Vorstellungen davon, was mit welchem Geschlecht verbunden wird und was welches Geschlecht ausmacht. 

Dank meiner Transition fühle ich mich endlich zuhause in meinem Körper

Für mich kann ich auf diese Frage nur antworten, dass ich mich dank meiner Transition endlich zuhause in meinem Körper fühle, dass ich mich in ihm frei fühle und nicht mehr eingesperrt. Und dass das für mich das einzige ist, was zählt.

Ob die Tatsache, dass ich mich in meinem Körper wohl fühle, daran liegt, dass mein Körper jetzt mehr dem gesellschaftlich konstruierten Erwartungen an den Körper eines Cis-Mannes entspricht? Kann sein. Jedoch tut er das in einigen Aspekten auch nicht. 

Nachdem ich mich als trans* geoutet hatte, wollte ich auf jeden Fall von meinem Umfeld und der Gesellschaft als Mann gelesen werden und mich in die volle Männlichkeit integrieren, damit niemand niemals wieder mein Geschlecht in Frage stellen würde.

Ich wollte unbedingt ein „Cis-Passing“ haben, also als Cis-Mann wahrgenommen werden, um stealth leben zu können.

In meiner Kindheit und Jugend habe ich viele Erfahrungen damit gemacht, wie es ist, optisch und verhaltenstechnisch Erwartungen nicht zu entsprechen – in dem Fall, den Erwartungen, die in der Gesellschaft an Frauen und Weiblichkeit gestellt werden. Ich hatte nach meinem Coming-Out als trans* das Gefühl, ich müsste als Mann bestimmten Idealen entsprechen, um mich nicht wieder oder weiterhin in einer Position zu befinden, in der ich in keine gesellschaftliche Schublade passte.

Deswegen habe ich zum Teil versucht, den Idealen und Erwartungen zu entsprechen, wie selbstverständlich mehr Platz einzunehmen, als es für eine Frau je akzeptable wäre, keine Schwäche und weniger Gefühle zu zeigen, muskulös zu sein. Das hat alles so mittelmäßig geklappt. Es kam mir einfach nicht natürlich. Ich war nun mal emotional und hatte keine Probleme damit, Schwäche zu zeigen. 

Als ich meine Transition bereits eine Zeit lang durchlebt hatte und keine so große Angst mehr davor hatte, was passieren würde, wenn ich eben nicht den Idealen und Erwartungen entsprach, fing ich an, sie zu hinterfragen.

Es erschien mir fast schon lächerlich, dass ich versucht hatte, ihnen zu entsprechen. Ich wollte herausfinden, was Männlichkeit überhaupt für mich selbst bedeutet, unabhängig von dem, was es aus gesellschaftlicher Sicht bedeuten sollte. 

Und schon mal gleich ein Disclaimer: Ich habe keine ultimative Antwort gefunden. Und meine Antwort ist schon gar nicht allgemeingültig. Ich bin mir ziemlich sicher bin, dass mein Verständnis von dem, was Männlichkeit für mich bedeutet, nicht statisch ist und sich im Laufe der Zeit verändern kann. Wenn ihr also auf die eine Antwort gehofft hattet, die euch die Welt erklärt, muss ich euch enttäuschen.

Was bedeutet Männlichkeit Teil 2: Von (k)einem Penis und Privilegien

Ich finde, dass es keinerlei körperliche Attribute gibt, die Männlichkeit ausmachen sollten. Es sollte vor allem eine Selbstbezeichnung sein, die das ausmacht. Das bedeutet: Ich sage, dass ich männlich bin, deswegen bin ich männlich. Und nicht, weil ich (k)einen Bart und/oder (k)einen Penis habe. 

Gut möglich, dass ich diese Aussagen nur treffen kann, weil ich in der Gesellschaft selbstverständlich als Mann gelesen und wahrgenommen werde (solange ich mich nicht nackt ausziehe oder von meiner Kindheit als „Mädchen“ erzähle), und deswegen in eine konventionelle Schublade passe.

Ich bin nicht mehr damit konfrontiert, dass Menschen mein Geschlecht nicht entsprechend meiner Identität wahrnehmen und es infrage stellen.

Für mich liefert mein Geschlechtsausdruck und die Wahrnehmung von mir in der Gesellschaft keinen täglichen Kampf mehr.

Damit hinterfrage ich Männlichkeit aus der privilegierten Position heraus, dass mein Geschlechtsausdruck nicht mehr in Frage gestellt wird und ich selbstverständlich als Mann wahrgenommen werde. Und weil ich meistens für cis gehalten werde, wird mir nicht mit den Anfeindungen begegnet, die Menschen erfahren, die eben nicht sichtbar dem binären Verständnis von Geschlecht entsprechen.

Meine Überlegung wäre eine andere, wenn ich nicht in dieser Position wäre.

Zu diesem Schluss komme ich, wenn ich daran zurückdenke, wie wichtig es mir zu Beginn meiner Transition war, in das binäre Verständnis von Geschlecht zu passen. Ich strebte ein Cis-Passing an und verschwieg, dass ich trans* bin.

Ich finde auch, dass es keine Verhaltensweisen gibt, die Männlichkeit (oder Weiblichkeit) ausmachen sollten. Mir erscheint es lächerlich, dass die Gesellschaft behauptet, um ein „richtiger“ Mann oder eine „richtige“ Frau zu sein, müsste man sich so und so verhalten. Ich würde an diesem Punkt wieder sagen, dass, meine Verhaltensweisen männlich (oder weiblich) sind, wenn ich sie so bezeichnen möchte. Wieder eine Selbstdefinition. 

Warum ist es überhaupt so wichtig ist, in „männlich“ und „weiblich“ zu kategorisieren? Sollte nicht die eigentliche Frage sein, warum das nicht schon längst alles hinfällig ist? 

Die Antwort, darauf ist, dass wir in einer heteronormativen Gesellschaft leben und es nun mal leider eine Tatsache ist (was es natürlich nur noch wichtiger macht, solche Kategorisierung zu überdenken, herauszufordern und sich solcher Kategorisierung bewusst zu sein!). 

Für mich ist Männlichkeit, Gefühle zu zeigen und manchmal schwach zu sein. Fehler einzugestehen und auch mal stark zu sein. Mal laut zu sein, um gehört zu werden, und häufig auch leise zu sein, um zuzuhören. 

Für mich ist Männlichkeit, mich mit mir selbst wohlfühlen und nicht so zu tun, als wäre ich jemand anderes, nur um irgendwo besser reinzupassen. 

Für mich ist Männlichkeit, für andere da zu sein und mich um mich selbst zu kümmern, meine Handlungen und meine Wirkung auf mein Umfeld kritisch zu reflektieren und Verantwortung zu übernehmen.

Für mich ist Männlichkeit, für mich selbst und andere einzustehen.

Vieles davon scheint so selbstverständlich, dass man* sich die Frage stellt, wieso das überhaupt etwas ist, das für mich Männlichkeit ausmacht. 

Eine sehr gute Frage. Für mich ist das alles Teil von Männlichkeit, weil es Teil meiner Identität ist – aber wenn ich so darüber nachdenke, kann es für mich genauso Teil von Weiblichkeit sein.

Gut möglich, dass es einfach Menschlichkeit ist und mit keinem Geschlecht assoziiert werden sollte, sondern einfach damit, ein Mensch zu sein. Nur leider ist es so, dass wir in einer patriarchal strukturieren Gesellschaft leben, in der wir nicht einfach alle als gleichwertig angesehen werden, unabhängig von dem Geschlecht, als das wir wahrgenommen werden. In der Erwartungen an uns gestellt werden, weil wir einem bestimmten Geschlecht zugeordnet werden.

Wir können die Existenz von Geschlechtern in der gesellschaftlichen Wahrnehmung nicht leugnen. 

Denn das würde Probleme unsichtbar machen, die sowieso schon nicht sichtbar genug sind. Es ist eben nun mal so, dass zum Beispiel von Männern und Jungen erwartet wird, dass sie „männlich“ sind, was bedeutet, dass sie alles ablegen sollten, was auch nur irgendwie im Entferntesten mit „Weiblichkeit“ assoziiert werden könnte. Schon kleinen Jungs wird also beigebracht, dass sie keine Gefühle zeigen sollen und keine Schwäche zeigen sollen. 

Jungs und Männer sollten nicht dazu gezwungen werden, alles abzulegen, was auch nur irgendwie als „feminin“ gesehen werden könnte, sondern dazu ermutigt werden, auch den den Teil von sich auszuleben, den die Gesellschaft mit Weiblichkeit assoziiert. Und es ist ein Fakt, dass Frauen in unserer Gesellschaft täglich mit Sexismus konfrontiert sind und dass auch mit „Weiblichkeit“ bestimmte Erwartungen verbunden sind. D

Ich kann für mich sagen, ich definieren „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ als das, was ich selbst darunter verstehe – aber dass in der Gesellschaft ein bestimmtes Verständnis von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ existiert, steht außer Frage. 

Genauso wenig, wie, dass dieses Verständnis gefährlich ist und patriarchale Strukturen und Sexismus fördert, anstatt ihnen entgegen zu wirken. 

Die Aussage, wir seien alle Menschen und Geschlechter würden keine Rolle spielen, kann eigentlich nur von einem (Cis-)Mann kommen, der nie die Erfahrung gemacht hat, wegen seines Geschlechts unterdrückt oder diskriminiert zu werden. Sondern sich wegen seines Geschlechts auch noch in einer privilegierten Position befindet. Denn in unserer Gesellschaft als Mann wahrgenommen zu werden, bringt männliche Privilegien mit sich. 

Das bedeutet, dass ich in unserer patriarchalen Gesellschaft Vorteile gegenüber anderen Geschlechtern habe, eben weil ich ein Mann bin beziehungsweise als einer gelesen werde.

Diese Privilegien können sich unterschiedlich äußern. Zum Beispiel darin, dass ich mich nachts nicht unsicher fühlen muss, wenn ich alleine im Dunklen nach Hause laufe, oder darin, dass ich gutmöglich einen höheren Lohn bekommen würde, als eine Frau, die den gleichen Job ausübt wie ich.

Darin, dass mir zugehört hat, weil als Mann wahrgenommen werde, dass mir niemand wegen meinem Geschlecht irgendwelche Kompetenzen abspricht (wie meine Mathefähigkeiten oder meine Einpark-Skills), dass keine fremden oder bekannten Leute Kommentare zu meinem Aussehen machen oder mich auffordern, mal zu lächeln. Mir wird Raum zugestanden, ich muss ihn mir nicht nehmen, nicht erkämpfen, er ist einfach da.

Die Liste ist lang und das waren wirklich nur ein paar Beispiele, die nur unzureichend abdecken, was sich hinter männlichen Privilegien versteckt, aber es gibt das Internet und ihr könnt einfach mal „male privilege“ googeln. 

Ein wichtiger Teil von Männlichkeit ist für mich, diese Privilegien wahrzunehmen und sie zu kennen. 

Diese Privilegien sind für mich nicht selbstverständlich, weil ich einen Großteil meines Lebens auf der anderen Seite verbracht habe. Auf der Seite, auf der ich nicht nur als Frau gesehen wurde, sondern mich auch viele Menschen meinem Aussehen nach gar keinem Geschlecht zuordnen konnten.

Mir erscheint es absurd, dass die Privilegien einfach so aufgetaucht sind, als ich immer häufiger als Mann wahrgenommen wurde. Ich wünschte, es wären keine Privilegien, sondern Rechte für alle, unabhängig von ihrem Geschlecht. Aber gerade weil diese Privilegien Männern vorenthalten sind, habe ich sie und es ist meine Verantwortung, damit umzugehen und patriarchale Strukturen nicht zu fördern. 

Ich muss die Privilegien wahrnehmen und kennen, um kein Mann zu sein, der anderen mit einer Selbstverständlichkeit Raum wegnimmt oder meint, ihm würde die Welt gehören oder zustehen. 

Das ist ein Aspekt, der für alle Männer einen Teil ihrer Männlichkeit ausmachen sollte: zu erkennen, dass sie in einem patriarchalen System Vorteile haben, weil sie Männer sind und dass ihnen gar nichts selbstverständlich auf der Welt zustehen sollte, nur weil sie männlich sind. 

Im gleichen Zuge, in dem ich mich damit beschäftige, was für mich Männlichkeit bedeutet, frage ich mich auch, was Weiblichkeit für mich bedeutet.

Ich habe lange nichts zugelassen, was aus heteronormativer, gesellschaftlicher Perspektive mit Weiblichkeit assoziiert werden könnte.Vor allem, weil ich das Gefühl hatte, mein Umfeld würde meine Männlichkeit in Frage stellen, wenn irgendetwas an mir „weiblich“ wäre.

Doch je mehr ich mir Gedanken mache, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass es für mich nichts gibt, das für mich per se männlich ist (außer, dass man seinen male privilege kennen muss!) oder weiblich. 

Ich identifiziere mich mit meinem von der Gesellschaft als männlich gelesen Körper. Aber ich identifiziere mich nicht mit der Differenzierung zwischen männlich und weiblich, bei der davon ausgegangen wird, dass sowohl Männlichkeit als auch Weiblichkeit auf eine bestimmte Weise zu sein haben. 

Deswegen definiere ich Männlichkeit für mich als etwas, das die Ansprüche trifft, die ich an mich selbst und meine Identität als Mensch habe. Ich identifiziere mich als trans* Mann, was sich daraus zusammensetzt, dass ich trans* bin, also meine Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, dass mir bei meiner Geburt zugeschrieben wurde. Und daraus, dass ich mich in einem Körper wohlfühle, der von der Gesellschaft als männlich gedeutete Attribute hat. 

Auf persönlicher Ebene sind die Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit für mich genau das, was ich darunter verstehen möchte. Auf gesellschaftlicher Ebene gibt es jedoch konkrete Vorstellungen davon, was unter Weiblichkeit und Männlichkeit verstanden wird – und darüber gilt es, kritisch zu reflektieren und es offen zu hinterfragen.


Weitere Texte von Olli könnt ihr auf seinem Blog lesen: www.transcender.blog

Eine weitere interessante trans* Perspektive auf Männer und Männlichkeit findet ihr übrigens in diesem Video auf dem YouTube-Kanal ContraPoints: Männer (deutsche Untertitel verfügbar).

Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von Olli verwendet.


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Dies ist ein pro-feministischer Blog, der sich mit Themen der Männlichkeit und darüber hinaus auseinandersetzt. Wenn Du zum ersten mal hier bist, lohnen sich vielleicht diese zwei Texte: Was ist kritische Männlichkeit? und Herangehensweise an kritische Männlichkeit.

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