Objektifizierung und Sexualisierung

Objektifizierung und Sexualisierung von weiblichen Körpern als strukturelles gesellschaftliches Phänomen

Content Notification: Sexismus, sexualisierte Gewalt, Femizid. „Warum werden immer nur (weiße Cis-) Männer als die objektifizierenden Unholde dargestellt? Was ist mit Frauen (egal welcher Hautfarbe), die den Mann als Objekt sehen? […]“ Diese und ähnliche Fragen wurde in den Kommentaren im Artikel „Was bedeutet eigentlich cis Mann?“ aufgeworfen. Einerseits ist es durchaus menschlich, sich gegenüber Personen anders zu verhalten, die wir begehren. Unklar für einige Lesende scheint zu bleiben, weshalb es einen Unterschied macht, weibliche Körper zu sexualisieren und objektifizieren. Warum ist es problematisch, wenn Männer Frauen objektifizieren / sexualisieren, während umgekehrt kein deratiges Problem vorliegt? Gibt es einen Unterschied zwischen dem männlichen oder dem weiblichen, dem homosexuellen oder dem heterosexuellen Blick? Und wenn ja, warum spielt „Attraktivität” – was auch immer jede*r darunter verstehen mag – eine andere Rolle beim „schönen“ als beim „starken Geschlecht“?

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Kritische Männlichkeit – Wie geht das?

Video und Podcast zu kritischer und toxischer Männlichkeit mit Eva Lettenbauer und Christoph May

Unter dem Titel „Kritische Männlichkeit – Wie geht das?“ hat Eva Lettenbauer (Die Grünen) am 11.05.2020 zu einem Webinar eingeladen. Die Gäste waren Christoph May (HeTox Magazine) und ich. Daraus ist ein Video mit Themen rund um kritische und toxische Männlichkeit entstanden, welches ich freundlicherweise auch über den Podcast Kanal verbreiten darf. Hier findet ihr die Veranstaltung „Kritische Männlichkeit – Wie geht das?“ als Video und Podcast. Außerdem findet ihr noch eine weitere Veranstaltungsankündigung „Fragen zu Kritische Männlichkeit – Wie geht das?“ für den 22.06.2020, da wir nicht alle Fragen aus dem Publikum beantworten konnten.

Eva Lettenbauer (Die Grünen) ist Mitglied des Bayrischen Landtages und hat sich mit der Idee zu der Veranstaltung an uns gewandt. Christoph May kenne ich ursprünglich über die offenen Facebook Gruppe Kritische Männlichkeit und seinen Blog das HeTox Magazine. Durch die Gründung des #detoxmasculinity Netzwerkes sind wir uns auch vorher über den Weg gelaufen.

Christoph Mays Perspektive auf Männerfantasien und Film ist für mich und das Video auf jeden Fall eine Bereicherung. Und bei Eva Lettenbauer bedanke ich mich nochmal für die Veranstaltung des Webinars und das runde Konzept. Wir wurden mit über 200 Fragen und Anmerkungen zu kritischer und toxischer Männlichkeit vom Publikum zurückgelassen, welche teilweise in dieser Veranstaltung aufgegriffen werden:

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