Podcast pro_Feminismus und Männlichkeit: Safer Sex

Eine Auseinandersetzung mit pro-Feminismus bedeutet Verantwortung für Verhütung zu übernehmen

Verhütung ist ein Thema mit dem wir uns unbedingt mehr auseinandersetzen sollten. Männer sind natürlich genauso für Safer Sex verantwortlich wie Frauen. Die Übertragung von verschiedenen Krankheiten ist ein wichtiger Aspekt von Safer Sex, die Vermeidung von ungewollten Schwangerschaften ein anderer. Häufig wird die Verantwortung dafür von Frauen getragen, ein gutes Beispiel für unsichtbare Care-Arbeiten, die insbesondere Frauen übernehmen.

Wenn eine meiner Freundinnen gegenüber Männern von Lecktüchern (dental dam) spricht, erntet sie häufig irritierte Blicke oder betretenes Schweigen. Frauen* haben nach unseren Erfahrungen häufiger davon gehört. Gesehen wurden Lecktücher aber nach unseren Erhebungen von nicht allzu vielen Menschen. Zu Recht gibt es feministische Kampagnen, die Lecktücher in Apotheken und Drogerien sehen wollen. Wie Ihr auf dem Bild oben sehen könnt, lässt sich für sichereren Kunnilingus auch ein Kondom aufschneiden. Frischhaltefolie halten wir aber für die bessere Lösung. Und die Verwendung von Gleitgel (anstelle von Spucke) können wir auch empfehlen.

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Eine exemplarische Abhandlung zum Thema Lebenserwartung

Und was sind die Zusammenhänge mit toxischer Männlichkeit, Entwicklungstheorien, Statistik, binärem Geschlecht und Antifeminismus?

In diesem Text verlasse ich mal etwas die kulturwissenschaftliche Perspektive und wende mich einer teilweise ökonomisch und statistisch geprägten Analyse zu. (Keine Angst, der Text lohnt sich auch, wenn das nicht so Euer Ding ist.) Wie hier oder hier zu lesen ist, sinkt die Lebenserwartung in den USA. Warum ist das relevant im Kontext dieses Blogs? 1. Lebenserwartung kann als global wichtiger quantitativer Indikator für die „Entwicklung“ eines Landes betrachtet werden. 2. Die in den Medien genannten Gründe für den Rückgang der Lebenserwartung sind steigende Suizidraten und Drogenmissbrauch, also Themen, die im Kontext von „toxischer Männlichkeit“ besprochen werden. Dies könnte einen also 3. zu der These veranlassen, dass „toxische Männlichkeit“ zu „Unterentwicklung“ führt. Exemplarisch lassen sich an dem Thema noch einige andere interessante Punkte verdeutlichen.

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